Auf den letzten 500 Metern des Red Hill Marathons (42,2 km) am 19.01.2013.
Man sieht in meiner rechten Hand meine Mütze... die ich in der Hand halte, damit sie mir nicht davonfliegt ;)
Danke an den ehrenamtlichen Fotografen!
Mittwoch, 23. Januar 2013
Samstag, 19. Januar 2013
Marathon Nummer 9 erledigt, Qualifikation für Two Oceans Ultramarathon 2013 erreicht
Und wieder war es heiß...
...beim diesjährigen Red Hill Marathon in der Nähe von Kapstadt.
Für meine Anmeldung zum Two Oceans Ultra Marathon 2013 benötigte ich noch eine Marathon-Zeit. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeiten gabe es nur eine Möglichkeit: den Red Hill Marathon (42,2 km) am 19.01.2013.
Die Strecke ist sehr anstrengend, denn sie führt ab ca. km 8 bis km 27 stetig bergauf. Die Höhendifferenz beträgt ca. 550 hm. Eigentlich nicht so extrem im Vergleich zu den 1800 hm beim Comrades Ultra Marathon über 89 km. Aber natürlich ist ein solches Profil komplett Bestzeiten-untauglich...
Der Lauf war geprägt von Wind und heftigen Sturmböen. Mehrmals musste ich meine Mütze in die Hand nehmen, um sie nicht zu verlieren. Hinzu kamen die Wärme und die Berge, so dass ich wieder eine für mich schlechte Zeit verzeichnen musste.
3 Stunden und 56 Minuten (meine Bestzeit 3h30min) standen am Ende auf der Uhr.
Doch meine Misson war erfüllt: Qualifikation für den Two Oceans in weniger als 4 Stunden, so dass ich in die Startgruppe C komme, die für mich die beste ist. A sind die Eliteläufer und B sehr schnelle Marathonis.
...beim diesjährigen Red Hill Marathon in der Nähe von Kapstadt.
Für meine Anmeldung zum Two Oceans Ultra Marathon 2013 benötigte ich noch eine Marathon-Zeit. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeiten gabe es nur eine Möglichkeit: den Red Hill Marathon (42,2 km) am 19.01.2013.
Die Strecke ist sehr anstrengend, denn sie führt ab ca. km 8 bis km 27 stetig bergauf. Die Höhendifferenz beträgt ca. 550 hm. Eigentlich nicht so extrem im Vergleich zu den 1800 hm beim Comrades Ultra Marathon über 89 km. Aber natürlich ist ein solches Profil komplett Bestzeiten-untauglich...
Der Lauf war geprägt von Wind und heftigen Sturmböen. Mehrmals musste ich meine Mütze in die Hand nehmen, um sie nicht zu verlieren. Hinzu kamen die Wärme und die Berge, so dass ich wieder eine für mich schlechte Zeit verzeichnen musste.
3 Stunden und 56 Minuten (meine Bestzeit 3h30min) standen am Ende auf der Uhr.
Doch meine Misson war erfüllt: Qualifikation für den Two Oceans in weniger als 4 Stunden, so dass ich in die Startgruppe C komme, die für mich die beste ist. A sind die Eliteläufer und B sehr schnelle Marathonis.
Samstag, 12. Januar 2013
Nochmal (freiwillige) Zwangspause - 12.01.2013
Nach dem erfolgreichen 30 km Rennen (inzwischen bestätigt: Platz 225 von 1800 Läufern) bekam ich zwei Tage später bei einem 17 km Trainingslauf wieder Schmerzen im rechten Kniegelenk.
Vielmehr, nicht im Kniegelenk sondern an der Verbindung zwischen Knie und Oberschenkel. Es ist nicht extrem schmerzhaft, aber auch nicht beschwerdefrei.
Zwei Tage später war der Schmerz weg, kam aber bei einem lockeren 12 km Lauf (66 min) leicht zurück.
Daher habe ich meine Vernunft (?) walten lassen und nochmals eine Pause eingelegt.
Schließlich steht am 19.1.13 ein Qualifikationsmarathon (42,2 km) für mich auf dem Programm, um den Two Oceans Ultramarathon 2013 laufen zu können. Daher jetzt nochmals eine kurze Pause, um für den Marathon fit zu sein.
Darüber hinaus sind die nächsten 8 Wochen sehr wichtig für das Two Oceans Training. Also lieber jetzt auf ca. 50 Trainingskilometer verzichten, als mit nicht ausgeheilten Beschwerden weiterlaufen und dann später 2 Wochen auszufallen.
Ich hoffe, meine Strategie geht auf...
Jetzt mache ich insgesamt 4 Tage Laufpause (während denen ich dann mal wieder denken werde, dass ich schlagartig fett werde ;)
Dann laufe ich in der Woche vor dem Marathon zwei mal kurze Strecken und werde hoffentlich schmerzfrei sein.
Vielmehr, nicht im Kniegelenk sondern an der Verbindung zwischen Knie und Oberschenkel. Es ist nicht extrem schmerzhaft, aber auch nicht beschwerdefrei.
Zwei Tage später war der Schmerz weg, kam aber bei einem lockeren 12 km Lauf (66 min) leicht zurück.
Daher habe ich meine Vernunft (?) walten lassen und nochmals eine Pause eingelegt.
Schließlich steht am 19.1.13 ein Qualifikationsmarathon (42,2 km) für mich auf dem Programm, um den Two Oceans Ultramarathon 2013 laufen zu können. Daher jetzt nochmals eine kurze Pause, um für den Marathon fit zu sein.
Darüber hinaus sind die nächsten 8 Wochen sehr wichtig für das Two Oceans Training. Also lieber jetzt auf ca. 50 Trainingskilometer verzichten, als mit nicht ausgeheilten Beschwerden weiterlaufen und dann später 2 Wochen auszufallen.
Ich hoffe, meine Strategie geht auf...
Jetzt mache ich insgesamt 4 Tage Laufpause (während denen ich dann mal wieder denken werde, dass ich schlagartig fett werde ;)
Dann laufe ich in der Woche vor dem Marathon zwei mal kurze Strecken und werde hoffentlich schmerzfrei sein.
Mittwoch, 9. Januar 2013
Medaillenausbeute 2012
Bevor die Medaillen des Jahres 2012 an meine Medaillenwand kommen, habe ich noch ein Bild davon gemacht.
Die Medaillen für die beiden bedeutendsten Läufe, den Two Oceans Ultra 2012 mit 56km und den Comrades Marathon 2012 (89 km downhill), finden sich in der Mitte.
Für den längsten Lauf gab es übrigens die kleinste Medaille ;)
Noch ein Beweis dafür, dass man den Comrades für sich selbst läuft, und nicht um eine beindruckende Medaille zu bekommen ;)
Die Medaillen für die beiden bedeutendsten Läufe, den Two Oceans Ultra 2012 mit 56km und den Comrades Marathon 2012 (89 km downhill), finden sich in der Mitte.
Für den längsten Lauf gab es übrigens die kleinste Medaille ;)
Noch ein Beweis dafür, dass man den Comrades für sich selbst läuft, und nicht um eine beindruckende Medaille zu bekommen ;)
Sonntag, 6. Januar 2013
Erstes 30 km Rennen in 2013 - 06.01.2013
Während des Winters auf der Nordhalbkugel, gibt es auf der südlichen Seite der Welt schöne Läufe bei eher warmen Temperaturen - heute z.B. den Bay 2 Bay Lauf in der Nähe von Kapstadt, von Camps Bay nach Hout Bay und zurück.
Die Strecke hat es mit einem langen und steilen Berg, den man auf Hin- und Rückweg bezwingen darf, ganz schön in sich. Der Lauf eignet sich gut zur Standortbestimmung vor dem Two Oceans Ultra Marathon im März 2013.
Zum Glück meinte es der Wettergott heute gut mit uns. 20 Grad Celsius, überwiegend bedeckter Himmel und kein Wind waren ideale Bedingungen, um an der wunderschönen Küstenstrasse zwischen den beiden Orten laufen zu können.
Ich habe den Lauf auch für einen Test verwendet:
Erstmals seit 5 Jahren bin ich ohne Brustgurt, d.h. ohne Pulsmessung gelaufen.
Und mein erstes Fazit ist positiv... Mit 15.000 km Lauftraining in den Beinen habe ich das Gefühl, dass ich unterwegs ganz gut abschätzen kann, wie meine Leistungsfähigkeit gerade ist. Für das Training ist die Pulsmessung für mich unersetzbar, aber bei den Läufen könnte sich meine Meinung ändern.
Hinzu kommt, dass ich aufgrund meiner intensiven Beschäftigung mit der Gehirnforschung gelernt habe, dass es nahezu unmöglich ist, Informationen NICHT zu verwenden. Und beim Sport ist die Denkfähigkeit ohnehin eingeschränkt. Früher dachte ich, ich lasse die Pulsmessung zwar laufen, beachte die Werte aber nicht unbedingt . Doch nun weiss ich, das ist gar nicht möglich.
Ich denke, darüber werde ich separat noch einen Artikel schreiben. Mal sehen...
Auf alle Fälle lief der Bay2Bay sehr gut und mein Test ohne Pulsmessung war positiv.
Strecke: 30 km
Zeit: 2:28:37
Platzierung: ca. 225
Die Strecke hat es mit einem langen und steilen Berg, den man auf Hin- und Rückweg bezwingen darf, ganz schön in sich. Der Lauf eignet sich gut zur Standortbestimmung vor dem Two Oceans Ultra Marathon im März 2013.
Zum Glück meinte es der Wettergott heute gut mit uns. 20 Grad Celsius, überwiegend bedeckter Himmel und kein Wind waren ideale Bedingungen, um an der wunderschönen Küstenstrasse zwischen den beiden Orten laufen zu können.
Ich habe den Lauf auch für einen Test verwendet:
Erstmals seit 5 Jahren bin ich ohne Brustgurt, d.h. ohne Pulsmessung gelaufen.
Und mein erstes Fazit ist positiv... Mit 15.000 km Lauftraining in den Beinen habe ich das Gefühl, dass ich unterwegs ganz gut abschätzen kann, wie meine Leistungsfähigkeit gerade ist. Für das Training ist die Pulsmessung für mich unersetzbar, aber bei den Läufen könnte sich meine Meinung ändern.
Hinzu kommt, dass ich aufgrund meiner intensiven Beschäftigung mit der Gehirnforschung gelernt habe, dass es nahezu unmöglich ist, Informationen NICHT zu verwenden. Und beim Sport ist die Denkfähigkeit ohnehin eingeschränkt. Früher dachte ich, ich lasse die Pulsmessung zwar laufen, beachte die Werte aber nicht unbedingt . Doch nun weiss ich, das ist gar nicht möglich.
Ich denke, darüber werde ich separat noch einen Artikel schreiben. Mal sehen...
Auf alle Fälle lief der Bay2Bay sehr gut und mein Test ohne Pulsmessung war positiv.
Strecke: 30 km
Zeit: 2:28:37
Platzierung: ca. 225
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