Bestzeiten/Personal best:

Bestzeiten/Personal best
10 km: 42 min 53 sec (2011) *** 21,1 km: 1h 37min 35sec (2009) *** 42,2 km: 3h 30min 33sec (2009) ***
56 km (Two Oceans):
4h 54min 00sec (2011) *** 89 km (Comrades uphill): 8h 49min (2015)


Samstag, 27. September 2008

Bauch und Rücken... - 25.09.08

Heute endlich mal wieder ein wenig Fitness-Studio-Training, damit Bauch- und Rückenmuskulatur ordentlich gestärkt werden, für die zukünftigen Aufgaben.
Dann noch eine Stunde Spinning zur Regeneration. War leider eine Vertretung zum normalerweise aktiven exzellenten Trainer - und die Vertretung war ein ziemlicher Reinfall. Was ein Glück, dass ich ohnehin nur eine Stunde locker fahren wollte...

Verrückt, aber mich juckt es schon wieder, die langen Läufe in Angriff zu nehmen. Noch ein paar Tage langsam tun und ab nächster Woche wird wieder eingestiegen.

Dienstag, 23. September 2008

Laufen kann so schön sein - 23.09.08

Einfach mal so laufen, ganz ohne Tempoziel, vorgegebener Herzfrequenz, etc. ist auch wirklich mal wieder schön.
Heute stand der erste lockere Lauf nach dem Marathon am Sonntag an. War eine lockere 40min Trabeinheit, Puls nicht über 130 und gerade mal 6 km lang. Echt entspannend.

Doch jetzt gibt es aktuell keine Anmeldung zu einer Laufveranstaltung - da muss ich bis 1.11. warten, wenn die Registrierung für Südafrika geöffnet werden.
Diese Woche werde ich endlich wieder mit dem Training im Fitness-Studio beginnen, eine Stunde Spinning machen und meine Muskeln trainieren. Besonders der Rücken und Bauch sind jetzt gefragt.

Montag, 22. September 2008

Karlsruhe-Marathon 21.09.2008

Am Sonntag, den 21.9.08, habe ich mein großes Zwischenziel auf dem Weg zum Two Oceans erreicht - nämlich die erfolgreiche Teilnahme an einem Marathon nach dem 1.9.08. Das ist Voraussetzung, um 2009 am Two Oceans teilnehmen zu können.

Mein Trainingsumfang im Vorfeld war gar nicht so richtig gut, abgesehen von nur zwei Wochen mit über 80 km Laufen und einer Woche am Gardasee und 230 km auf dem Mountainbike. Es zeigt sich doch eindeutig, dass Trainingskilometer durch nichts zu ersetzen sind.

Im Gegensatz zur Vorbereitung auf München im Jahr 2007, meinem allerersten Marathon, habe ich dieses Mal die langen Trainings-Läufe mit einem höheren Tempo absolviert. Das war gar nicht schlecht. Aber ich denke, ich muss jetzt eine gute Kombination aus sehr langen Läufen mit sehr geringer Belastung für die Ausdauer als auch sehr langen Läufen in einem guten Tempo finden.

Das A und O für die Zukunft ist es, dass ich meine Grundschnelligkeit erhöhe, um mit niedrigerem Puls eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. Klar - leichter gesagt als getan und genau das, woran jeder Marathoni knabbert :)

Karlsruhe war wieder sehr gut organisiert. Es gibt ja einen HM und M parallel und nach knapp 21 km darf man sich als Marathonläufer entscheiden, ob man die 2. Hälfte auch noch läuft oder an der "Marathonweiche" ins Ziel abbiegt. Sehr nette Ordner weisen jeden Marathoni deutlich darauf hin, falls er auf der Abbiegespur zum Ziel ist :)

Nach der Weiche wird es sehr einsam und mal läuft lange Zeit alleine oder in ganz kleinen Grüppchen. Interessant ist, dass es in der Nähe des Schlosses dann wieder voll wird und da ist dann auch wieder mehr Stimmung. Traurig war, dass im Gegensatz zu meiner ersten (HM)-Teilnahme in 2006 dieses Jahr fast gar keine Musiker an der Strasse waren. Das hatte mir damals so gut gefallen. Naja.

Die Verpflegungsstellen sind optimal und die Helfer laufen auch mal ein paar Meter mit, wenn man einfach die Banane nicht zu greifen bekommt. Generell ist die Verpflegung selbst mit Wasser, Iso-Getränk, gelegentlich Apfelschorle, Bananen und Äpfel unterwegs vorbildlich. Echt super.

Mein Lauf: Habe einigermaßen verhalten begonnen und km 0-10 und 20-30 exakt gleich schnell absolviert. Hinten raus habe ich dann eigentlich gedacht, noch etwas zulegen zu können - aber da war nix.... Magenkrämpfe ab km 28 haben mich immer mal wieder ein wenig beschäftigt. Aber aufgeben - no way.

Auf einem Shirt war zu lesen "You need a strong body to run it - but you need a strong mind to finish it". So isses.

Meine Zeiten waren insgesamt aber schon recht konstant bei 5:10 - 5:20 / km. Es gab keinen gewaltigen Einbruch, aber hinten raus ein paar Sekunden pro km merkt man dann irgendwann in der Summe. Sei's drum - 3:42 sind ok und jetzt gilt es, einen richtig guten Plan für Südafrika zu machen.

Die beiden Unterkünfte sind schon fast organisiert, Flug ist gerade noch offen.

Ich freue mich tierisch!

Heute (Montag, 22.9.) sind die Beine ein wenig dick, aber die Blasen schmerzen kaum noch und die Freude ist weiterhin da.
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