Bestzeiten/Personal best:

Bestzeiten/Personal best
10 km: 42 min 53 sec (2011) *** 21,1 km: 1h 37min 35sec (2009) *** 42,2 km: 3h 30min 33sec (2009) ***
56 km (Two Oceans):
4h 54min 00sec (2011) *** 89 km (Comrades uphill): 8h 49min (2015)


Freitag, 28. Januar 2011

Equipmentthemen: Trinkrucksack - 28.01.2011

Schon seit mindestens eineinhalb Jahren überlege und teste ich regelmäßig Systeme, um auf sehr langen Läufen hinreichend viel Wasser und etwas Verpflegung einfach mitnehmen zu können.

Bislang laufe ich bei Läufen >3h mit 2 "Hand held bottles". Spezielle Trinkflaschen mit 0,5l Volumen. Nachteil: Ich trage ständig etwas in den Händen (und amüsiere mich manchmal darüber, dass mir gelegentlich Läufer mit Gewichten in der Hand begegnen ;) Die tragen sie herum und ich will sie loswerden ;)

Mit 1l kann man schon weit kommen, aber je wärmer und länger es wird, desto mehr bin ich unterwegs auf Wasserquellen und Brunnen angewiesen.

Den von einer Freundin kürzlich als "Taliban-Gürtel" bezeichneten Gürtel, an dem sich 4-6 kleine Trinkfläschchen befinden, besitze ich zwar auch. Aber ich benutze ihn nicht - denn ich muss den Gürtel so fest machen, dass mir dieser ständig auf die Blase drückt. Mit leicht vorstellbaren Konsequenzen. Außerdem: auf mehr als 1l kommt man damit auch nicht.

Auch schon getestet: normale Camelbak-Rucksäcke bzw. Trinkgürtel. Die sind schön leicht, rutschen mir aber zu sehr am Rücken herum.

Jetzt bin ich aber (hoffentlich) endlich fündig geworden: Viele Top-Ultraläufer sieht man mit Salomon-Rucksäcken und Salomon hat für Ultra-Distanzen einen interessanten Rucksack "Salomon XT Advanced Skin 5 S-Lab" entwickelt. Der trägt sich wohl eher wie eine Weste, denn wie ein klassischer Rucksack. Sehr cooles Detail (im wahrsten Sinne des Wortes): Der Trinkschlauch ist isoliert. Sehr gut für kühles Wasser beim Laufen in der Hitze.

Es ist allerdings sehr schwer, gute Infos dazu zu finden. Ein Rucksack, der laut Liste über 140 Euro kostet, wird vom Hersteller nur sehr unzureichend dargestellt. Nach sehr langer Suche habe ich aber ein gutes Video von einem Ultra-Läufer aus der Türkei gefunden, der freundlicherweise den Test auch noch auf Englisch kommentiert hat.

Nun bin ich also einigermaßen kaufwillig und muss nur noch jemanden finden, der mir den Rucksack auch noch verkauft. Denn deutsche Online-Händler haben ihn natürlich nicht im Sortiment. In den USA, UK und Australien wäre es kein Problem.

Das zeigt mal wieder: Deutschland ist einfach kein Ultra-Land ;)

Ich berichte weiter, wie die Entscheidung ausgefallen ist und ob der Rucksack den Erwartungen entspricht.

Sonntag, 23. Januar 2011

(EN) week 1-3/2011 going strong - 23.01.2011

The first three weeks of 2011 are going as planned. I'm lucky to be healthy and able to run 4 times a week.

My plan of running more sessions with a higher pace and to include more up/downhill parts are looking good so far. Compared to 2010 I can go a higher pace with a lower heart rate.

Even if I can't compare the routes I was running, but it seems I can run at the same heart rate but 5-7 sec/km faster. And with less training at the end of 2010 compared to the year before, it looks promising.

For the most of my sessions I include mountains, and there were sessions with 8 km uphill sections. It's tough, but I'm sure a part of my running improved because of this sessions. I will keep on doing it.

Running data so far 1st - 23rd Jan 2011:

12 Running sessions
3 core body training sessions @ gym
Longest run: 32,2 km in 3h00 (heart rate: 152)
Best time for a long run: 30,0 km in 2h26 (heart rate: 167)
Total distance: 212 km
Average speed for all sessions: 5:33 min/km

Wochen 1-3/2011 - alles im Plan - 23.01.11

Die ersten drei Wochen des Jahres verlaufen voll nach Plan. Zum Glück bin ich gesund und ich komme auf 4 gute Laufeinheiten pro Woche.

Mein Plan, mehr Einheiten in höherem Tempo zu laufen und mehr Berge einzubauen, stellt sich bei einer kurzen Zwischenbilanz als vielversprechend heraus. Im Vergleich zu 2010 kann ich ein höheres Tempo bei niedrigerem Puls laufen.

Ich kann die Strecken nicht direkt vergleichen, aber es scheint, dass ich bei gleichem Puls ca. 5-7 sec/km schneller bin. Berücksichtigt man, dass ich Ende 2010 weniger trainiert habe als im Vorjahr, läßt das hoffen :)

In den meisten meiner Einheiten sind nun Berge integriert und es gab schon Einheiten mit 8 km langen Bergauf-Passagen. Ist zwar hart, aber ich schreibe einen Teil der Verbesserung definitiv den Berge zu. Ich werde also so weitermachen.

Bisherige Leistung vom 1. - 23.1.2011:

12 Lauf-Einheiten
3 Krafteinheiten Fitness-Studio
Längste Strecke: 32,2 km in 3h00 (Puls: 152)
Schnellste lange Strecke: 30,0 km in 2h26 (Puls: 167)
Gesamtstrecke: 212 km
Durchschnittstempo über alle Einheiten hinweg: 5:33 min/km

Sonntag, 2. Januar 2011

(EN) 2010 data - 02.01.2011

The details of my running data 2010:

Number of training sessions 150
Total km 2597.3 km = 1613.89 miles
Average per month 216.4 km = 134.5 miles
Average per run 17.3 km = 10.75 miles
Longest run 89.2 km = 55.4 miles(Comrades)


monthly total in km

You can see the reduced number of km in June after my Comrades Ultra at the end of May.

2010 in Zahlen - 02.01.2011

Meine Daten des Jahres 2010 im Detail:

Anzahl Laufeinheiten 150
Anzahl km 2.597,3
Durchschnitt pro Monat 216,4 km
Durchschnitt pro Lauf 17,3 km
längster Lauf 89,2 km (Comrades)


monatliche Laufleistungen in km

Im Monatsverlauf ist deutlich die Ruhephase im Juni nach dem Comrades Ultra Ende Mai zu sehen.

Samstag, 1. Januar 2011

Fußfessel Pulsmessung - 31.12.2010

Das Ende meines tollen Sportjahres 2010 wurde mit einem 30km Lauf besiegelt.

Schon auf den ersten Meter hat dabei mein Pulsmesser keine Lust gehabt, mir einen Puls jenseits von 100 Schlägen anzuzeigen. Da ich aber wirklich gelaufen und nicht gekrochen bin, konnte der vermeldete Puls definitiv nicht richtig sein ;)

Leider hat sich die Messung auch während des Laufes nicht verändert und ich konnte dadurch eine gute Erfahrung machen: Das Laufen mit permanenter Überwachung des Pulses führt, zumindest bei mir, vermutlich immer wieder dazu, dass ich mich eher zurücknehme als ich das tun sollte. Und verlerne dabei doch ein wenig, auf meinen Körper zu hören.

Vor allem bei schnellen Einheiten halte ich mich dadurch vermutlich davon ab, meine wirkliche Höchstleistung rauszuholen.

Diese 30km ohne Pulsanzeige waren eine gute Erfahrung. Denn ich werde daraus lernen und in 2011 immer mal wieder entweder ohne Brustgurt (dem Sensor für die Pulsmessung) laufen oder die Uhr so einstellen, dass ich keine Herzfrequenz angezeigt bekomme. Es hat also was gutes gehabt, dieser Ausfall des Gerätes.

Ach ja, vermutlich ist übrigens einfach nur der "Wear Link" defekt. Das ist das Stoffband, das man bei Polar-Uhren um die Brust trägt und welches die Meßsensoren beinhaltet. Laut Polar sind die Brustgurte bei intensiver Nutzung alle 1.5 - 2 Jahre zu ersetzen. Dann tausche ich das eben einmal aus...

Happy New Year an alle meine Blog-Leser, Sportbegeisterten, Freunde, Kunden und Kollegen.

Und nie vergessen: Schmerz vergeht, Stolz bleibt ;)
Weitersagen und Dranbleiben